Ein fast vergessenes Werk: Die 58. Schwetzinger Festspiele eröffnen mit André-Ernest-Modeste Grétrys Oper "Andromaque".
Die Sache läuft so unerbittlich und unaufhaltsam ab wie ein Uhrwerk. Euripides und Racine haben die alte Geschichte zu einer unentrinnbaren Tragödie geformt. Es geht um die Kinder der Helden des Trojanischen Krieges. Die Gewaltorgie um die kleinasiatische Stadt gebiert auch nach dem Tod der Krieger ...