Leserbrief: Warum will man die Schlutenlösung nicht?

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POLDER WYHL/WEISWEIL
Zum Artikel "Vorurteile auf den Prüfstand stellen" (Badische Zeitung vom 20. November):
Einige Punkte von Herrn Geiler können nicht unwidersprochen bleiben. Ich wohne und lebe seit meiner Geburt (Jahrgang 1954) in Wyhl. Wie viele Wyhler lernten wir das Schwimmen im ersten Muhr. Für Nicht-Wyhler: Ein Altrheinarm im Bereich Abzweigung Kieswerk Edelsplitt. Und eine Verschlammung war nicht vorhanden. Warum? Bäume, welche ins Wasser fielen, wurden entweder beim Schlagraum mit herausgezogen und für Brennholz genutzt, beziehungsweise bis Anfang der 80-er Jahre von uns Anglern des ASV entfernt. Und bis in dieser Zeit war auch das Mähboot des Wasserwirtschaftsamtes im Einsatz. Somit konnte das Wasser in den Schluten fließen. Und heute? Die meisten sind verlandet.

Dann der Satz von Herrn Geiler: "Liebgewordene Vorurteile gegen die ökologischen Flutungen". Was sind seine Vorurteile gegen die "Schlutenlösung"? Weiter: "Die meisten ökologischen Flutungen werden keinen größeren Umfang annehmen als bei der sogenannten Schlutenlösung". Ja, warum will man sie nicht? Und dann zum Schluss: "An Stelle eines ultimativen Konfrontationskurses gegen die ökologischen Flutungen wäre es vielversprechender, wenn sich Rudolph und seine Mitstreiter dabei engagieren würden, die Anpassungsflutungen noch weiter zu optimieren – zu Gunsten der Natur und der Menschen in den Anliegergemeinden." Ja das machen wir doch schon, nur interessiert dies keinen. Weil – man will unbedingt das Konzept des Regierungspräsidiums Freiburg aus den 80-er Jahren durchsetzen.Lothar Herb, Wyhl
Schlagworte: Herrn Geiler, Lothar Herb
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