In die Welt hinaus zum Lernen – dieser Ansatz macht Schülern häufig nicht nur mehr Spaß als der traditionelle Unterricht. So genannte Service-Learning-Projekt können dabei eine Rolle spielen.
Nein, die Jugend hat nicht nur Computer im Sinn. Als Marius Berg in der 11. Klasse des Berufskollegs wählen sollte zwischen einem Kurs in Mediendesign oder bürgerschaftlichem Engagement, entschied er sich für das Helfen. "Das hat mich viel mehr interessiert." Wie der Siebzehnjährige aus dem westfälischen Hamm sind mittlerweile Hunderte Schulklassen in Deutschland im Rahmen des Unterrichts in gemeinnützigen Projekten aktiv – und lernen dabei jede Menge fürs Leben.
Die Idee des sogenannten "Service-Learning" – der Verbindung von Schule und Engagement – stammt aus den USA. Die amerikanische Zivilgesellschaft setzt von je her auf den engagierten Bürger. Und sie weiß, dass ...