Werkstattbesuch
Malerin Monika Baltes nutzt die Pandemie, um in sich zu gehen

Die Emmendinger Malerin Monika Baltes nutzte die Corona-Pandemie, um in sich zu gehen und sich neue Fragen zu stellen. Dabei entstand auch eine neue "blaue"Bilderserie
Das Atelier wirkt aufgeräumt. Es riecht zwar nach frischer Farbe, doch das kreative Durcheinander, das der Besucher von einem Künstler erwartet, sucht er vergeblich. Monika Baltes ist strukturiert, arbeitet überlegt und nach Plan. Dass der während der Pandemie-Zeit irgendwann auch einmal abhandengekommen war, gibt sie unumwunden zu. Sie hat sich viele Fragen gestellt, etwa diese: "Was gibt mir die Kraft zurück, was brauche ich, was braucht die Welt von mir?" Erste Antworten flossen in neue Bilder.
Sie war etwas kraftlos geworden in all den Tagen des erzwungenen Lockdowns, ohne Kontakte zum Publikum, ...
Sie war etwas kraftlos geworden in all den Tagen des erzwungenen Lockdowns, ohne Kontakte zum Publikum, ...