Mancinis Meisterwerk

Vor drei Jahren lag Italiens Fußball am Boden, nach der verpassten WM 2018 glaubte niemand mehr an das Team – außer der Trainer.
Inmitten des euphorischen Jubels über das italienische Final-Märchen dachte Roberto Mancini nicht an das bevorstehende große Endspiel, sondern noch einmal zurück. An all die Häme und Kritik, mit der die italienische Fußball-Nationalelf bei seinem Start nach der verpassten WM 2018 überschüttet wurde. "Niemand hat an uns geglaubt, als wir angefangen haben. Niemand", sagte der 56 Jahre alte Trainer, der nach dem vorläufigen Höhepunkt der beeindruckenden EM-Reise voller Stolz auf sein Team blickte: "Ich muss mich bei den Jungs bedanken, die immer daran geglaubt haben. Aber es gibt noch etwas zu erledigen."
Nach der ...
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