Kriminalität
Mann mit Schreckschusswaffe bedroht - SEK-Einsatz
Zwei 39-Jährige geraten aneinander. Einer von ihnen sucht das Gespräch - doch der andere greift zur Waffe.
dpa
Di, 22. Jul 2025, 15:20 Uhr
Baden-Württemberg
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Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Winnenden/Leutenbach (dpa/lsw) - Der Streit zwischen zwei 39-jährigen Männern im Rems-Murr-Kreis ist mit einem SEK-Einsatz geendet. Wie die Polizei mitteilte, waren die beiden in der Nacht in Winnenden aneinander geraten. Einer von ihnen soll dabei den anderen mit einem Schlagstock angegriffen haben. Worum es in dem Streit ging, ist laut einem Polizeisprecher nicht bekannt.
Wenige Stunden später habe der Geschädigte dann den Angreifer in dessen Wohnung in Leutenbach besucht, um das Gespräch zu suchen. Dieser sei erneut auf den 39-Jährigen losgegangen und habe ihn durch einen Schlag am Kopf verletzt. Den Angaben zufolge soll der Angreifer seinen Kontrahenten auch mit einer Schusswaffe bedroht haben.
Verletzter flieht und meldet sich bei Polizei
Der Sprecher sagte, dass der Geschädigte mit leichten Verletzungen geflohen sei und die Polizei kontaktiert habe. Weil er von einer Schusswaffe berichtete, sei auch das Spezialeinsatzkommando alarmiert worden. Schüsse waren laut dem Sprecher aber nicht gefallen.
Der Angreifer habe sich in seiner Wohnung widerstandslos festnehmen lassen, hieß es. Demnach wurde bei der Wohnungsdurchsuchung unter anderem eine Schreckschusswaffe sichergestellt. Der Mann sei später wieder freigelassen worden. Laut dem Sprecher werde er wegen Körperverletzung und Bedrohung angezeigt. Ob es für Besitz und Gebrauch der Schreckschusswaffe Konsequenzen gebe, müsse noch geklärt werden.
© dpa-infocom, dpa:250722-930-826986/1