Zusammenstoß Zug-Mensch
Mann sitzt im Gleisbett beim Bahnhof Titisee, als die S-Bahn kommt – er überlebt die Kollision
Ein 27-Jähriger hat am Samstag den Zusammenprall mit einem Regionalzug am Bahnhof Titisee ohne lebensgefährliche Verletzungen überlebt. Die Bundespolizei warnt dennoch eindringlich davor, Bahngleise auf freier Strecke zu überqueren oder sich im Gleisbereich aufzuhalten.
Mo, 23. Jun 2025, 12:08 Uhr
Titisee-Neustadt
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Ein 27-Jähriger hat am Samstag den Zusammenprall mit einem Regionalzug am Bahnhof Titisee ohne lebensgefährliche Verletzungen überlebt. Eine von Freiburg kommende S10 war gegen 23.30 Uhr kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof mit dem Mann kollidiert, der im Gleisbett saß. Der Triebfahrzeugführer habe die Kollision trotz eingeleiteter Schnellbremsung nicht mehr verhindern können, schreibt die Bundespolizei. Der 27-Jährige, der laut Polizei einen Blutalkoholwert von 1,8 Promille hatte, sei zwar verletzt worden, blieb aber ansprechbar. Durch den Rettungsdienst wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert. Laut Polizei habe der Mann gesagt, er sei auf dem Heimweg gewesen und wollte den Weg über die Gleise als Abkürzung benutzen. Die Bundespolizei hat ein Strafverfahren gegen den 27-Jährigen eingeleitet. Die Reisenden im Zug seien durch die Schnellbremsung nicht verletzt worden. Die Bundespolizei warnt ausdrücklich davor Bahngleise außerhalb der dafür vorgesehenen Stellen (Bahnübergänge, Unter-/Überführungen) zu überqueren.