Zischup-Schreibwettbewerb-Gewinnerin Herbst 2022

Mein Gedankenwechsel zum Thema Schule

Nur wer lernt und sich in der Schule anstrengt, kann später mal ein gutes Leben führen. Diese Erkenntnis ist Angelina Kuhns persönliche Zeitenwende.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Wer was für die Schule tut, hat eher C...ne größere Auswahl bei der Berufswahl.  | Foto: Sebastian Gollnow (dpa)
Wer was für die Schule tut, hat eher Chancen auf einen guten Abschluss – und eine größere Auswahl bei der Berufswahl. Foto: Sebastian Gollnow (dpa)
Ein Gedankenwechsel ist für mich, wenn jemand eine bestimmte Meinung zu einem Thema hat und sie dann ändert, zum Beispiel durch ein Ereignis oder eine Situation. Der Gedankenwechsel, den ich meine, handelt von der Zukunft und der Gegenwart. Es geht um das Verständnis, dass man in der Schule lernt, denn es geht um die eigene Zukunft. Er bedeutet, dass man weder beliebt, noch cool oder unglaublich schön sein muss in der Schule. Meiner Meinung nach braucht man gute Noten und muss gutes Verhalten und Respekt zeigen. Man sollte sich nicht auf die anderen konzentrieren oder unnötig negativ auffallen, denn das, was man in der Schule lernt, braucht man, um Klassenarbeiten und Prüfungen zu bestehen, denn man braucht einen guten Abschluss für die Uni und manche Berufe kann man nur mit einem Universitätsabschluss machen. Damit sind gut bezahlte Berufe gemeint, wie Arzt, Anwalt und viele mehr.

Ich bin mir sicher, dass man vieles, was man in der Schule lernt, nie mehr brauchen wird, aber darum geht es nicht. Es mag ja sein, dass Schule mit Blödsinn mehr Spaß macht, allerdings ist die Schulzeit die wichtigste Zeit für deinen späteren Lifestyle, denn niemand will von Paycheck zu Paycheck leben. Denn die Leute, die sich in der Schule konzentrieren und gute Noten schreiben, werden es später im Leben besser haben und es sich gut gehen lassen können. Und die Eltern, die immer sagen: "Verbessere dich in der Schule!" oder "Du kannst das doch besser!", denken wahrscheinlich an die Zukunft von dir, denn sie wissen, wie es im echten Leben aussieht und dafür sollten wir dankbar sein und unser Bestes geben, egal in welchem Fach.

Früher hatte ich keine Lust, für die Schule zu lernen, da es mir überhaupt keinen Spaß machte. Aber seit ich ein Ziel für meine Zukunft gefunden habe, weiß ich, wofür ich mich anstrenge, und dass es sich lohnt, Leistungen zu erbringen. Ich habe für mich realisiert, dass diese nebensächlichen Sachen, wie cool sein oder hübsch sein, überflüssig sind und mich nur daran hindern, ein gutes und zum größten Teil sorgenfreies Leben zu führen.

Und das ist der Gedankenwechsel, den ich wertschätze, – meine Zeitwende – weswegen ich nun verstanden habe, dass Schule wichtig ist. Ich möchte Architektur studieren und Landschaftsarchitektin werden.
Thema des Zischup-Schreibwettbewerbs

im Herbstprojekt 2022 war "Zeitenwende". Der Begriff sollte sich allerdings nicht unbedingt auf die Weltpolitik beziehen – er passt auch zu vielen Situationen im Privaten.
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel