Kommerz im Profifußball

MEINE MEINUNG: Da vergeht die Lust am Spiel

Wohin steuert der Profifußball?.  

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1976 zahlte der 1. FC Köln als erster Verein der Bundesliga über eine Million Mark für einen Spieler. Damals eine unglaubliche Geldsumme. Doch im Vergleich zu heute ein Schnäppchen. 222 Millionen für Neymar oder 100 Millionen für Démbéle – unvorstellbare Beträge, die Vereine für ihre Spieler investieren. Viele Fans fragen sich, besteht der Profifußball eigentlich nur noch aus Kommerz?

Früher hat man mit großer Freude ein Spiel angeschaut, doch diese Zeiten sind vorbei. Klar, guten Bolzern bei ihrer Arbeit zuzusehen macht ab und an gute Laune, doch wenn man an die hohen Kosten des Profifußballs denkt, vergeht einem recht schnell die Lust auf das Spiel. In der zweiten und dritten Bundesliga ist das Ganze nochmal ein wenig anders. Natürlich spielt Geld auch dort eine große Rolle. Man kann jedoch mit bescheidenen Mitteln, wie zum Beispiel mit einem guten Trainer, noch erfolgreich sein. Darum freut man sich immer, wenn ein Drittligist im DFB-Pokal mal wieder gegen einen Erstligisten gewinnt.

Natürlich kann man das Ganze auch aus einer anderen Perspektive betrachten: Die Wirtschaft boomt. Fußballvereine sind von mittelständischen Unternehmen zu Global Players geworden. Das ist keine Schande, sondern ein Teil der Globalisierung. Daher: Immer her mit den Millionen!

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