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Kommentar

Die Bundesregierung sollte gegenüber Russland auf Sanktionen setzen

Ulrich Krökel
  • Mi, 03. Februar 2021, 22:04 Uhr
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BZ-Plus Auf die lange Freiheitsstrafe für Alexej Nawalny reagiert die Bundesregierung mit Empörung. Doch das reicht nicht: Sie sollte endlich handeln. Mit Sanktionen lässt sich viel bewirken.

Auf das harte Urteil gegen  Kreml-Krit...Bundesregierung tut, reicht nicht aus.  | Foto: Uncredited (dpa)
Auf das harte Urteil gegen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny mit kritischen Worten zu reagieren, wie es die Bundesregierung tut, reicht nicht aus. Foto: Uncredited (dpa)

An wohlfeilen Worten mangelt es der Bundesregierung nicht, um nach der Haftstrafe gegen Kreml-Kritiker Alexej Nawalny Kritik am Regime Russlands zu üben. Nur reichen Worte eben nicht. Es ist Zeit, zu handeln.

Angela Merkel fordert die sofortige Freilassung Nawalnys. Dessen Verurteilung sei "fernab jeder Rechtsstaatlichkeit", sagt die Kanzlerin. Außenminister Heiko Maas assistiert: "Das ist ein herber Schlag ...

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