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Melanchthons Bedeutung

Hans-Jürgen Truöl
  • Do, 08. April 2010
    Kreis Emmendingen

     

Vor 450 Jahren starb der Freund und Schüler Luthers / 15 Predigten in den evangelischen Kirchen.

Dekan Friedrich Geyer (links) und der ...#8222;Augsburger Bekenntnis“.     | Foto: Hans-Jürgen Truöl
Dekan Friedrich Geyer (links) und der Malterdinger Pfarrer Götz Häuser betonen die Bedeutung Melanchthons für die evangelische Kirche. 15 Predigten erläutern das „Augsburger Bekenntnis“. Foto: Hans-Jürgen Truöl

KREIS EMMENDINGEN. Martin Luther hat mit seiner Kritik an den Missständen in der katholischen Kirche (Ablasshandel) eine theologische Zerreißprobe heraufbeschworen; seine 1521 vorgetragenen Thesen führten zur Gründung der evangelischen Kirche. Im Vergleich zum Reformator Luther ist Philipp Melanchthon weniger bekannt. Doch ohne Melanchthon wären die Protestanten längst nicht so erfolgreich gewesen. Nun erinnert das evangelische Dekanat mit einer Predigtreihe an den vor 450 Jahren gestorbenen "Praeceptor Germaniae" (Lehrer Deutschlands).

Geboren im nordbadischen Bretten, starb Philipp Melanchthon am 19. April 1560. Er stand zwar stets im Schatten des volkstümlichen Martin Luther, doch sein Einfluss auf die Kirche seiner Zeit war groß. Denn als Wissenschaftler und theologischer Gelehrter verstand er es, Glaubensgrundsätze zu formulieren und präzise zu erläutern, was die neue evangelische ...

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