Mission Hindukusch

500 Soldaten des Jägerbataillons 292 verlassen Donaueschingen in Richtung Kundus.
DONAUESCHINGEN (lüb). Wehmut des Abschieds, aber auch spürbares Selbstbewusstsein, verknüpft mit einer großen Portion Optimismus. Diese Stimmungsmelange prägte am Dienstag den feierlichen Appell im Garten des Donaueschinger Schlosses. 500 Soldaten des Jägerbataillons 292, das zur Deutsch-Französischen Brigade gehört, verabschiedeten sich zur sechsmonatigen und damit größten Auslandsmission nach Afghanistan.
Seit einigen Jahren entsenden die Donaueschinger Jäger Truppenteile in die gefährliche Krisenregion am Hindukusch. Nicht jeder Kamerad kam wohlbehalten zurück. Die 500 Mann starke Truppe ist ...