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Mit Feuer und Flamme

  • Klasse 4b &

  • Sa, 07. Juli 2007
    Zisch

     

Experimentiertage in Elzach.

Teebeutel fliegen in die Luft, Kerzen erlöschen, aus einem Filzstift wird ein buntes Bild, Vulkane brechen aus, Pantoffeltierchen fressen sich im Klassenzimmer voll, Pfeffer haut vor Spülmittel ab, Seerosen öffnen sich ...

Das alles und noch vieles mehr haben wir Dritt- und Viertklässler der Neunlindenschule in Elzach bei den Experimentiertagen am 21. und 22. Juni erlebt. Jeder musste sich ein Experimentierheft besorgen, in dem man alle Versuche, Vermutungen, Beobachtungen und Erklärungen festhalten sollte. Täglich wechselten wir in den gemischten Gruppen zweimal die Klassenzimmer, in denen es viele Experimente für uns gab.

Unser Lieblingsexperiment solltet ihr nur mit Hilfe eines Erwachsenen ausprobieren, denn Feuer ist gefährlich. Für den fliegenden Teebeutel schneidet ihr einen Teebeutel oben auf. Den Tee schüttet ihr in eine Tasse. Dann faltet den Teebeutel auf und stellt ihn wie eine Röhre auf eine feuerfeste Unterlage. Zündet den oberen Rand an. Was passiert?

In den beiden Tagen haben wir viel gelernt. Nicht nur das Experimentieren, sondern auch das Miteinander hat bei uns gut geklappt. Am Freitag versammelte sich jede Klasse noch einmal in ihrem Klassenzimmer. Im Stuhlkreis wurden zwei witzige Ergebnisse von Experimenten begutachtet: Ein schwabbeliges, unförmiges Gummibärchen, das eine Nacht im Wasser gelegen hatte, und ein wackeliges, flutschiges Ei, aus dessen Schale Essig über Nacht den Kalk gelöst hatte. Das "Gummi-Ei" platze schließlich, als es gedrückt wurde.

Ressort: Zisch

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 07. Juli 2007: PDF-Version herunterladen

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