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Mooslacher Äcker gibt es nicht mehr

  • Sa, 05. Januar 2019
    Bad Säckingen

     

Obersäckinger Eisenbahnplan von 1853 weist auf frühere Flurnamen hin / Gütervermessung entlang der gesamten Trasse.

Ein Schrankenwärterhaus gab es für den... in den 1880er-Jahren zum Opfer fiel.   | Foto: Richard Kaiser
Ein Schrankenwärterhaus gab es für den Bahnübergang am Landtenbach. Östlich davon befanden sich die Mooslacher Äcker, deren Bezeichnung der Katastervermessung in den 1880er-Jahren zum Opfer fiel. Foto: Richard Kaiser

BAD SÄCKINGEN. Der Bau der Hochrheineisenbahn brachte Grundstückspläne mit sich, in denen noch Flurnamen enthalten sind, die es längst nicht mehr gibt. Sie zu deuten, ist mitunter schwer oder gar nicht mehr möglich. So auf der ehemaligen Gemarkung Obersäckingen, die mit einer Länge von rund drei Kilometern vom Bahnbau betroffen war.

Land für die Bahn
Noch bevor von 1882 bis 1886 in Obersäckingen die Katastervermessung angegangen wurde, die zentimetergenau festgelegte Grundstücksgrenzsteine mit sich brachte, waren die meisten Parzellen schon abgemarkt. Das kam dem Geometer V. Zamponi zugute, dem es 1853 oblag, den auf der Gemarkung Obersäckingen liegenden Teil der geplanten Eisenbahnstrecke Basel – Konstanz zu Papier zu bringen. Der ...

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