Wiederaufbau
Nach dem Brand ist die Notre-Dame immer noch gefährdet

Am 15. April brannte die Pariser Kathedrale und noch immer sind die Experten mit der Schadensanalyse beschäftigt. Einem Unwetter würden die Mauern womöglich nicht standhalten.
Ein Unwetter wäre jetzt schlecht, vielleicht sogar eine Fallböe, wie sie in Sommergewittern hin und wieder vorkommt. Ob die Mauern von Notre-Dame einer solchen Wucht standhielten, da sind sich Architekten und Bauexperten nicht sicher. Denn mehr als die Hälfte seiner Widerstandskraft gegen den Wind hat das Gebäude eingebüßt, schätzen Experten. Wirklich gerettet ist das Pariser Wahrzeichen also noch immer nicht. Der Großbrand ist zwar gelöscht, doch das Mauerwerk des gotischen Bauwerks hat unter Hitze und Löschwasser stark gelitten. Und die Wahrscheinlichkeit ist erschreckend groß, dass die skelettartige Konstruktion doch noch einstürzt.
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