Mann in Lebensgefahr
Nach Hundeangriff: Ermittlungen gegen Halter
Ein Mann wird von einem Hund gebissen und lebensgefährlich verletzt. Jetzt ermittelt die Polizei gegen den Hundehalter. Der ist ein Verwandter des Opfers.
dpa
Fr, 6. Jun 2025, 12:41 Uhr
Baden-Württemberg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Kehl (dpa/lsw) - Nach dem Hundeangriff in Kehl (Ortenaukreis) ermittelt die Polizei gegen den Halter des Hundes. Durch den Angriff am Donnerstag wurde ein Mann lebensgefährlich verletzt, wie die Polizei mitteilte. Der Mann befinde sich auch einen Tag später weiterhin in Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher.
Zunächst war noch unklar, ob zwei weitere Hunde bei dem Angriff beteiligt waren. Neuen Erkenntnisse deuten derzeit darauf hin. Auf Anordnung der Stadt Kehl wurden die Tiere am Donnerstag beschlagnahmt und in ein Tierheim gebracht. Den Hund, der beim Eintreffen der Polizei im Arm des Mannes verbissen war, erschoss ein Polizist. Der Hundehalter und das Opfer waren Polizeiangaben zufolge verwandt.
Auch ein Kind soll bei dem Angriff auf dem Grundstück des Hundebesitzers im Stadtteil Auenheim in der Nähe gewesen sein, blieb aber unverletzt.
© dpa-infocom, dpa:250606-930-638077/1