Account/Login

Arabischer Frühling

Der Umbruch in der arabischen Welt steht noch am Anfang

Annemarie Rösch
  • Fr, 13. Januar 2012
    Ausland

Am 14. Januar jährt sich der Tag, an dem Tunesiens Machthaber Ben Ali nach wochenlangen Protesten aus dem Land floh. Von Tunesien aus schwappten die Proteste auf andere arabische Länder über, die zum Sturz weiterer Diktatoren führten.

Der Menschenrechtler Moncef Marzouki ist heute tunesischer Präsident.  | Foto: DPA
Der Menschenrechtler Moncef Marzouki ist heute tunesischer Präsident. Foto: DPA
TUNESIEN
Tunesien war nicht nur das erste Land, in dem die Bevölkerung den Diktator verjagte. Der Prozess der Umgestaltung verlief am erfolgreichsten. Am 23. Oktober 2011 fand dort die erste demokratische Wahl zu einer verfassunggebenden Versammlung statt. Die islamistisch geprägte En-Nahda-Partei errang 89 der 217 Sitze im Parlament (41 Prozent), gefolgt von der weltlich orientierten Partei "Kongress für die Republik" (CPR, 29 Sitze), der populistischen Volkspetition für Freiheit, Gerechtigkeit und Entwicklung (26 Sitze), der sozialdemokratischen Partei Ettakatol (20 Sitze) und anderen weltlich orientierten Parteien. Die Ennahda ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel