Unsere Sprache

Das wird man ja wohl noch sagen dürfen

Joshua Kocher und Dora Schöls

Von Joshua Kocher & Dora Schöls

Mo, 12. August 2019 um 13:30 Uhr

Computer & Medien

Das wird man ja wohl noch sagen dürfen: Hasskommentare, rechte Parolen, Tabubrüche gibt es in der digitalen Welt zuhauf – und gleichzeitig kommunizieren wir über WhatsApp so viel wie noch nie.

Unser Sprachgebrauch verändert sich, technisch, gesellschaftlich und privat. Sind diese Veränderungen heute besonders extrem? Ein Blick in Online-Foren und in den Landtag, in unseren Alltag und die Sprachwissenschaft.
Extrem aggressiv
Sebastian Glathe weiß, wie sich Hass anfühlt. Er ist Rechtsanwalt und übernimmt Pflichtverteidigungen, auch für heikle Fälle – wie Hussein K., den verurteilten Mörder der Freiburger Studentin Maria Ladenburger. "Was da im Internet stand, als es publik wurde, war Ausdruck tiefer Verachtung", sagt Glathe. "Es gab sogar Todesdrohungen." Bei früheren Fällen habe es nur einen Bruchteil an Hassmailsgegeben. Das ist zum einen sicher der Brisanz des Falles ...

Bereits Abonnent/in? Anmelden

Jetzt diesen Artikel lesen!

Gleich können Sie weiterlesen!

Exklusive Vorteile:

  • 5 BZ-Abo-Artikel pro Monat frei auf badische-zeitung.de
  • Redaktioneller Newsletter mit den wichtigsten Nachrichten aus Südbaden
  • Qualitätsjournalismus aus Ihrer Heimat von 150 Redakteuren und 1500 freien Journalisten. Verwurzelt in der Region. Kritisch. Unabhängig.

Registrieren kostenlos

  • 5 BZ-Abo-Artikel pro Monat frei auf badische-zeitung.de
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Die eingegebene E-Mail Adresse ist bereits registriert.
Hier können Sie sich anmelden
Diese E-Mail-Adresse ist bereits registriert aber nicht aktiv.
Aktivierungslink erneut zuschicken

Probemonat BZ-Digital Basis 0,00 €
im 1. Monat

  • Alle Artikel frei auf badische-zeitung.de
  • Informiert mit der News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
1 Monat kostenlos testen

jederzeit kündbar

Zurück

Anmeldung