Zoff um Stuttgart 21
Herrenknecht droht erneut mit Abwanderung

Der südbadische Tunnelbohrunternehmer Martin Herrenknecht (68) hat der designierten grün-roten Landesregierung damit gedroht, den Firmensitz aus Baden-Württemberg wegzuverlagern, falls sie das Bahnprojekt Stuttgart 21 stoppt.
Das sagte Herrenknecht der Stuttgarter Zeitung, wie am Dienstag ein Sprecher des Unternehmens in Schwanau bestätigte. Demnach sagte Herrenknecht: "Für den Fall, dass die neue Landesregierung das Projekt kippt, werde ich unseren Firmensitz nach Bayern oder ins Ausland verlegen." Dort würden Unternehmen geschätzt.
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