Der Freiburger Germanist Klaus Mönig beschreibt Goethes Sicht auf Venedig.
Der Reisende scheint in wahrhaft enthusiasmierter Stimmung gewesen zu sein. Wie sonst wäre er auf den Gedanken gekommen, seine bei Nacht und Nebel verlassene Herzensfreundin würde seine zahlreichen Briefe von allem Persönlichen reinigen und dem Heimkehrer ein schon verlagsfertiges Manuskript seiner ...