Neu im Team SC-Neuzugänge
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Das Talent
Cyriaque Irié hat erst zwei Spielzeiten in Europa hinter sich. Eine in Frankreichs zweiter Liga und eine in Liga drei des deutschen Nachbarlandes. Dennoch hat der SC Freiburg um die acht Millionen Euro für den 20-jährigen Offensivspieler ausgegeben. Warum? Das konnte man bereits in den ersten Wochen der Vorbereitung erkennen. Irié bringt einiges mit: Tempo, Dynamik, aber durchaus auch Fähigkeiten am Ball. All das gilt es nun in die richtigen Bahnen zu lenken. Denn Iriés Spiel – das war ebenfalls zu beobachten – ist wild. Spektakulär wild, aber teilweise noch zu wild. Die Herausforderung für ihn wird darin bestehen, die richtige Balance zu finden.
Der Erfahrene
Der kantige Abwehrspieler ist der erfahrenste alles SC-Neuzugänge. Vergangene Saison bestritt Jung für den SV Werder Bremen immerhin 28 Bundesliga-Spiele. Das allein zeigt: Da ist keine Ersatzkraft in den Breisgau gewechselt. Jung, der in der Vorbereitung mit seiner Abgeklärtheit glänzte, wird als Back-up in die Saison starten. Angesichts des vollen Spielplans und seiner Variabilität als Linksfuß besitzt der 33-Jährige aber durchaus Chancen, auf ordentlich Spielzeit zu kommen.
Der Lenker
Eigentlich hätte Yuito Suzuki bereits vor einem Jahr zum SC Freiburg wechseln sollen. Doch sein bisheriger Arbeitgeber Bröndby Kopenhagen spielte nicht mit. Nun ist Suzuki, der Yuito genannt werden möchte, angekommen. Und beim Sportclub hofft man auf seine besonderen Fähigkeiten. Yuito Suzuki verfügt über ein ausgeprägtes Spielverständnis, kann zentral hinter der Spitze die Offensive mit klugem Passspiel, aber auch mit technisch versierten Einzelaktionen lenken.
Prognose: ein echter
Gewinn für den SCF.
Der Rückkehrer
Philipp Treu war weg. Nun ist er wieder da. Weil der 24-Jährige beim FC St. Pauli eine beeindruckende Entwicklung nahm, entschieden sich die SC-Verantwortlichen dafür, eine Rückholaktion zu starten. Mit Erfolg. Als Rechtsverteidiger agiert Treu äußerst variabel, bespielt auch das Zentrum. Dadurch wird seine Team für den Gegner ein Stück weit unberechenbar. Zum Saisonstart wird er aber wohl verletzt fehlen.
Der Dynamische
Der gebürtige Berliner weiß, was er will. Vor jeder Saison steckt sich der 22-Jährige Ziele – und zwar ganz konkrete. Verraten will er sie allerdings nicht. Als junger Spieler dürfte Scherhant vor allem Spielzeit sammeln wollen. Und seine Chancen stehen gut. Zwar wird auch er sich wohl hinter Routinier Vincenzo Grifo anstellen müssen. Dank seiner Dynamik ist Scherhant aber ein anderer Spielertyp als Grifo – und besonders geeignet fürs Konterspiel.
Der Torjäger
Igor Matanovic ist wohl das, was man unter einem typischen Strafraumstürmer versteht. Und doch bringt der 22-Jährige mehr mit als seine 1,94 Meter Körpergröße. Der kroatische Nationalspieler verfügt über eine gutes Abschlussverhalten, überzeugt aber auch als Anspielstation und Ballweiterleiter. Zudem bringt Matanovic das mit, was für das Freiburger Trainerteam unerlässlich ist: die Motivation, auch defensiv mitzuarbeiten. Trotzdem will er Tore schießen, denn: "Dafür sind wir Stürmer geboren."