Erfolgreich

Neun Projekte des Lörracher Phaenovum kommen bei "Jugend forscht" weiter

BZ-Redaktion

Von BZ-Redaktion

Di, 14. Februar 2023 um 04:57 Uhr

Lörrach

Das Lörracher Phaenovum-Schülerforschungszentrum schreibt weiter an seiner Erfolgsgeschichte. Beim Regionalwettbewerb "Jugend forscht" haben 14 Projekte eine Platzierung erhalten.

Insgesamt stellten sich 74 Forschungsprojekte aus unterschiedlichen Fachbereichen beim Regionalwettbewerb Südbaden in der Sick-Arena der Messe Freiburg vor. Darunter waren laut einer Mitteilung 28 Schüler und Schülerinnen des Phaenovums mit 17 Projekten. Neben den Fachgebieten Technik, Mathe/Informatik, Physik und Geo- und Raumwissenschaften waren die Bereiche Biologie, Chemie und Arbeitswelt stark vertreten. Die Schülerinnen und Schüler des Phaenovums erzielten neun Regionalsiege, vier zweite Plätze und einen dritten Platz. Zusätzlich gab es sechs Sonderpreise. Alle Regionalsieger nehmen am Landeswettbewerb teil, der für die Sparte Jugend forscht Ende März in Karlsruhe und für die Sparte Schüler experimentieren im Mai in Balingen stattfindet. Somit haben es neun Phaenovum-Projekte in die nächste Runde geschafft.

Physik

In diesem Fachbereich war das Phaenovum mit vier Projekten stark vertreten. Die Jugend-forscht-Projekte "Rolling Balls – Die physikalische Untersuchung des Rollverhaltens auf Sand" von Donat Miftari (15) und Joséphine Griep (15) und "Der singende Tee" von Paulina Betz (14) und Benedikt Baum (15) wurden dem 1. Platz ausgezeichnet und sind Regionalsieger. Nicholas Dahlke (16) erzielte mit seinem Projekt "aerodynamics - Untersuchungen am oszillierenden Flügel" den zweiten Platz. Auch Emma Faßler (16) und Jasmin Fakhrzad (16) erreichten mit ihrem Projekt "Hin und Haergerissen – Die Physik magnetisch gekoppelter Blattfedern" den zweiten Platz. Alle Genannten kommen übrigens vom Hans-Thoma-Gymnasium Lörrach.

Biologie

In diesem Fachbereich wurden zwei erste Plätze vergeben, die beide an das Phaenovum gingen: Regionalsieger wurden Julian Kehm (17, Mathilde-Planck-Schule) mit dem Projekt "Das schicke Stadtleben – Fledermausquartiere in Lörrach" und Veronika Hatlamadjian (14, Hans-Thoma-Gymnasium) mit dem Projekt "Pflanzen im Schlafzimmer: Helfer oder Konkurrenz?"

Chemie

In diesem Bereich haben es zwei Projekte auf den ersten Platz geschafft. Regionalsiegerinnen wurden Estelle Rasch (11) mit "Blitz blank! – Der Fleck muss weg! Und Paula Fischer (15) und Emma Reither (15) mit ihrem Projekt "Bromelain und Papain gegen Zöliakie". Auch diese sind beide Schülerinnen des Lörracher Hans-Thoma-Gymnasium.

Geo- und Raumwissenschaften

Wie gefährlich sind Stauwehre für Menschen tatsächlich und gibt es Möglichkeiten, die Gefahr zu entschärfen? Dies hat Ida Spanke (14) vom Hans-Thoma-Gymnasium mit dem Projekt "Sicherheitsrisiken an Stauwehren" untersucht und den 1. Platz erreicht. Auch das Projekt "Stratosphärenballon zur Analyse der CO2 Konzentration in der Atmosphäre" von Felix Napp (16), Marco Buckel (16) und Simon Hurth (15), alle vom Hebel Gymnasium Lörrach, wurde mit dem 1. Platz belohnt. Alle Vertreter des Fachgebiets Geo- und Raumwissenschaften wurden Regionalsieger.

Mathe/Informatik

Jonathan Diehl (13), Simon Slawik (14), beide vom Hebel Gymnasium Lörrach und Johannes Rohde (13) vom Hans-Thoma-Gymnasium wurden mit "Das Spiel "Sprouts": Analyse und Computerprogramm" mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Sprouts ist ein Strategiespiel, in dem es um das Verbinden von Punkten mit Linien geht. Dabei dürfen sich zwei Linien nicht schneiden.

Arbeitswelt

In dem Fachbereich überzeugten Sarah Bauer (12) und Thea Schmalz (13), beide vom Hans-Thoma-Gymnasium, die Jury und wurden mit dem Projekt "Keim oder nicht Keim?" den Regionalsieg in der Sparte Schüler experimentieren. Den zweiten Platz erreichten Silvia Page (14) vom Hans-Thoma-Gymnasium und Darya Mynko (15, Freie Evangelische Schule Lörrach) mit dem Projekt "Insektenschutzalternative". Das Projekt "Sirenenerkennung" von Maja Spanke (16) vom Hans-Thoma-Gymnasium im Fachgebiet Arbeitswelt wurde sehr gut mit dem dritten Platz bewertet.