Das erstaunlich junge Team im Achter, dem Flaggschiff des Deutschen Ruderverbands, pullt den Olympischen Spielen in Paris entgegen. Der Ihringer Jakob Schneider schaut nun aus der Ferne zu.
Im Leben eines Ruderers gibt es ein Tabu: Faulenzen. Geht nicht. Gibt’s nicht. Ein Ruderer rudert, rudert und rudert. Tagein, tagaus, zwar nicht mehr festgekettet wie seine Vorfahren auf der Galeere, aber mit seinen Kollegen wie durch ein unsichtbares Band mindestens ebenso untrennbar verbunden.
Acht Männer, ein Team, acht Recken, groß gewachsen, veritable Zwei-Meter-Hünen, Muskelprotze, kein Gramm Fett zu viel auf den Rippen, haben sich nun wieder in ein Boot ...