Niemand will in einer Bratpfanne flanieren
Wolfgang Rombach (Freiburg)
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Sogar der Südkurier schrieb überregional am 3. August 2017 über Freiburgs Platz der Synagoge mit der Überschrift: "Wie das Gras zum Granit wurde". Die Stadt Freiburg hat ihren zweitgrößten Platz für 9,3 Millionen Euro umgestaltet. "Das ist die neue urbane Mitte Freiburgs", sagte Oberbürgermeister Dieter Salomon damals.
Acht Jahre später ist der Platz immer noch Freiburgs Mitte. Aber leer. Niemand will in einer Bratpfanne flanieren. Lediglich am Rande steht ein "grünes Zimmer" mit vier Menschen, pressewirksam in Szene gesetzt.
Die Badische Zeitung schreibt: Mit dem Wissen von heute hätte man den Platz womöglich anders gestaltet, so Schaich vom Umweltamt Freiburg. "Aber nur in Details." Da kann man nur den Kopf schütteln.
Vielleicht hat Schaich deswegen die Hände in den Hosentaschen, als wolle er sagen, so heiß ist es doch gar nicht. Es ist notwendig, aktiv zu werden wegen der Erhitzung der Innenstädte. Fehler korrigieren, vermeiden und Ärmel hochkrempeln, auch mit kurzärmeligem Hemd.
Wolfgang Rombach, Freiburg