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Wuppertal

NRW geht gegen Scharia-Polizei vor

  • Jürgen Zurheide

  • Mo, 08. September 2014
    Deutschland

Auch die Bundesregierung macht deutlich, dass sie die selbst ernannten islamistischen Sittenwächter nicht tolerieren will.

Ein Mann studiert einen Bericht über die sogenannte Scharia-Polizei.   | Foto: DPA
Ein Mann studiert einen Bericht über die sogenannte Scharia-Polizei. Foto: DPA

DÜSSELDORF. Die Bundesregierung will das Auftreten selbsternannter islamistischer Sittenwächter als "Scharia-Polizei" nicht hinnehmen. "Die Scharia wird auf deutschem Boden nicht geduldet. Niemand darf sich anmaßen, den guten Namen der deutschen Polizei zu missbrauchen", sagte Innenminister Thomas de Maizière (CDU) der "Bild"-Zeitung. Justizminister Heiko Maas (SPD) sagte: "Für die Durchsetzung von Recht und Gesetz ist allein der Staat verantwortlich (...). Klar ist damit auch: Eine illegale Paralleljustiz werden wir nicht dulden."

Islamistische Salafisten waren im nordrhein-westfälischen Wuppertal mehrfach in orangefarbenen Westen als "Scharia-Polizei" aufgetreten und nachts durch die Straßen patrouilliert. Die Scharia ist das ...

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