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Eine Nacht im Freien bei Werten unter null Grad ist unzumutbar und lebensgefährlich. Viele Obdachlose wären in den Wintermonaten diesem Schicksal ausgeliefert, gäbe es nicht den "Kälteschutz" des St. Ursulaheims, der von dessen Träger, dem "AGJ Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdözese Freiburg" mitorganisiert wird. In kalten Nächten finden Bedürftige dort von 19 Uhr abends bis 8 Uhr morgens Unterschlupf. 14 Betten, warme Decken, Schlafsäcke und ein Bad mit Toilette und Badewanne stehen ihnen zur Verfügung.
Von den zwei Häusern in der Wilhelm-Bauer-Straße, die seit November dem Kälteschutz dienen, wird derzeit nur eins genutzt. Die Plätze reichen völlig aus, sagt Sozialarbeiter Alexander Stibert, der seit ...