Interview
Overthinking: Wenn Grübeln das Alltagsleben beeinträchtigt

"Overthinking" bezeichnet das Phänomen, wenn Menschen sich zu viele und zu lange Gedanken machen – und sich dadurch das Leben erschweren. Die Pandemie hat das Problem verstärkt. Gerade Studierende sind betroffen. Wir haben mit einem Psychotherapeuten gesprochen.
Wir haben das alle schon erlebt: Nachts nicht einschlafen können, weil zu viele Gedanken im Kopf rumspuken. Dass das ab und zu passiert, ist vollkommen normal. Aber wenn Gedankenströme nicht aufzuhalten sind und so das Leben wesentlich erschweren, spricht man von "Overthinking", oder dem wissenschaftlichen Pendant "Rumination".
Peter Walcher, Facharzt für Innere sowie Psychosomatische Medizin und ...
Peter Walcher, Facharzt für Innere sowie Psychosomatische Medizin und ...