Plötzlich ging der Piepser los

Als die Zisch-Reporter der Neunlindenschule Ihringen einen Feuerwehrmann interviewten, musste er zu einem Einsatz.  

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  | Foto: DerSchmock
Foto: DerSchmock

Eigentlich sollte es ein ganz normaler Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr in Ihringen werden. Die Zisch-Reporter aus der Klasse 4 b der Neunlinden-Schule aus Ihringen wollten mit Feuerwehrmann Rainer Mitternacht das Gebäude besichtigen und mit dem Löschtankwagen fahren. Aber alles kam ganz anders.

Am 6.April um 9.30 Uhr sind wir, die Klasse 4 b, zur Freiwilligen Feuerwehr in Ihringen gegangen. Das Gebäude ist sehr groß. Innen ist eine große Halle. In der Halle sind die Fahrzeuge.

Viele verschiedene Fahrzeuge

Nebenan sind die Umkleidekabinen. Jeder Feuerwehrmann hat seinen eigenen Spind. Oben drüber ist der Gemeinschaftsraum. Rainer Mitternacht hat mit uns eine Führung gemacht. Er hat uns alles erklärt und gezeigt.

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Ihringen gibt es einen Umweltschutzwagen, den Messwagen. Er hat verschiedene Messgeräte an Bord, mit denen man die unterschiedlichsten Strahlen messen kann.

Der Katastrophenschutzwagen enthält eine Dusche. Sie ist für die Feuerwehrmänner, zur Reinigung der Kleidung.

Im Mannschaftswagen findet man nur einen Feuerlöcher und viele Sitze für die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen. Außerdem gibt es zwei Löschtankwagen, die etwa 5600 Liter Wasser transportieren können.

Es gibt auch noch einen Leiterwagen und einen Strahlenschutzwagen.

Nach der Führung durften wir uns im Gemeinschaftsraum an eine lange Tafel setzen. Dort bekamen wir eine Brezel und Apfelsaft. Es hat sehr lecker geschmeckt.

Wir waren mitten im Gespräch mit dem Feuerwehrmann Rainer Mitternacht, als plötzlich um 10.30 Uhr der Piepser piepste. Rainer Mitternacht sagte nur ganz kurz, dass jemand eingeklemmt sei und war schnell verschwunden.

Eigentlich hatte er vor, uns mit einem Löschtankwagen zur Neunlindenschule zurück zu fahren. Das ging nun natürlich nicht. Wir sahen vom Gemeinschaftsraum, wie schnell die Männer von der Freiwilligen Feuerwehr von ihrer eigentlichen Arbeit zur Feuerwehr gefahren kamen, in die Feuerwehrwagen sprangen und losfuhren.

Am nächsten Tag entdeckten wir dann in der Badischen Zeitung den Artikel "Fuß unterm Schlepper".

Ein 74-jähriger Traktorfahrer hatte einen schlimmen Arbeitsunfall in einer Obstanlage.

Wir, die Klasse 4b, wünschen ihm alles Gute und gute Besserung.

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