Plötzlich Home-Office

Die Corona-Krise macht Arbeiten von zuhause notwendiger denn je, bringt jedoch auch Herausforderungen für die Unternehmen.
HOCHRHEIN. Die Krise, die das Coronavirus mit sich bringt, katapultiert uns in eine neue Zeit. Zahlreiche Betriebe und Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter ins Home-Office, um das Risiko eine ganze Abteilung oder gar die ganze Firma schließen zu müssen, zu minimieren. Dass trotzdem alle Produktions- und Arbeitsabläufe funktionieren, ist eine große Herausforderung. Wie gehen Firmen im Westen des Kreises mit der Situation um? Als wie praktikabel ist für sie das Arbeiten von zuhause aus? Wir haben bei Unternehmen in der Region nachgefragt.
"Bei uns arbeiten zehn Mitarbeiter in Home-Office, 340 Mitarbeiter müssen physisch anwesend sein, um die Versorgung unserer Kunden aus dem Gesundheitswesen, der Pharma- und Lebensmittelindustrie sicherzustellen", sagt Jochen Geiger, Geschäftsführer von Geiger Textil in Bad Säckingen. Als systemrelevanter Dienstleister erbringe das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Versorgung von vor allem Krankenhäusern und Pflegeheimen. "Die aktuelle Herausforderung für uns ist die Versorgung unserer Kunden sicherzustellen. Dazu brauchen wir gesunde Mitarbeiter", so der Geschäftsführer. Die Prozesse im Betrieb seien nicht unmittelbar ...