Emmendingen

Polizei stoppt Randalierer nach Angriff mit Eisenstange

Ein Gewalttäter stiftet Aufruhr im Krankenhaus, bedroht Polizisten und schlägt die Scheibe eines Streifenwagens ein. Danach verbarrikadiert er sich in einem Wohnhaus - und randaliert dort weiter.  

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Der Randalierer löste einen größeren Polizeieinsatz aus. (Illustration) Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Freiburg (dpa/sw) - Ein gewalttätiger Mann hat im Breisgau erst in einem Krankenhaus randaliert und dann die Scheibe eines Streifenwagens mit einer Eisenstange eingeschlagen. Anschließend verbarrikadierte er sich nach Polizeiangaben in einem Wohnhaus, bevor er schließlich festgenommen werden konnte. Die Hintergründe des Vorfalls waren zunächst unklar.

Nachdem der 29-Jährige zunächst in der Emmendinger Klinik Unruhe gestiftet hatte, randalierte er im Freien weiter. Herbeigerufene Polizisten seien von ihm "in bedrohlicher und aggressiver Art" angegangen worden, teilte die Polizei mit. Als er die Scheibe des Einsatzfahrzeugs zertrümmerte, hätten die Beamten Pfefferspray eingesetzt, das jedoch kaum Wirkung zeigte.

Danach gelang es dem Mann, in das Wohnhaus zu flüchten. Dort verbarrikadierte er sich in einem Badezimmer, riss Wasserrohre aus der Wand und legte Feuer. Laut Polizei konnten Einsatzkräfte ihn letztlich überwältigen und vorläufig festnehmen. Ob es sich bei dem Mann um einen Patienten der Klinik handelte, war zunächst unklar.

© dpa‍-infocom, dpa:250813‍-930‍-904654/1

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