Meinung

Pro & Contra: Bringt das Gendern des Online-Duden die Geschlechtergerechtigkeit voran?

BZ-Plus Die Ärztin rückt neben den Arzt: Der Internet-Duden soll gendersensibler werden. Ein wichtiges Signal, meint BZ-Redakteur René Zipperlen. BZ-Redakteurin Bettina Schulte hält das für pure Symbolpolitik.  

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Im Online-Duden sollen rund 12.000 Per...nnliche, einen für die weibliche Form.  | Foto: Gregor Bauernfeind (dpa)
Im Online-Duden sollen rund 12.000 Personen- und Berufsbezeichnungen geändert werden. Künftig gibt es zwei Wortartikel, einen für die männliche, einen für die weibliche Form. Foto: Gregor Bauernfeind (dpa)
Pro: Der Duden schlägt in einer wichtigen Diskussion Pflöcke ein, denn Sprache ist immer auch eine Frage der Macht, meint René Zipperlen.
Es ist ein wichtiges Signal, dass der Duden Frauen sprachlich sichtbar machen will und bald neben alle männlichen Personenbezeichnungen und Berufe auch deren weibliche Form stellt: Wenn der angebliche Gralshüter der deutschen Sprache das tut, kann die Idee der geschlechtergerechten Sprache so verrückt nicht sein. Bis heute gilt unser generisches Maskulin als ...

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