Welchen Anteil hat der Mensch an Extremwetterlagen? Auf diese Frage gab es bislang keine eindeutige Antwort. Forscher sind sich nun sicher: Ohne Klimawandel hätte es die aktuellen Hitzewellen nicht gegeben.
Diese Hitze! Am besten, man geht erst ins Freie, wenn die Sonne am Untergehen ist. Foto: Julian Stratenschulte
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Wenn das Wetter extrem wird, wenn es gießt, stürmt oder die Sonne vom Himmel brennt, taucht eine Frage nach kurzer Zeit mit Sicherheit auf: Ist das nur Wetter – oder schon der Klimawandel? Dies ist nachvollziehbar: Schließlich wollen die Menschen verstehen, wie sich das Wetter durch die Erhitzung der Erde verändert. Vor allem ist die Frage aber wichtig: Das Wissen über die Folgen des Klimawandels hilft, sich daran anzupassen.
Allerdings fiel die Antwort auf die Gretchenfrage der Klimaforschung lange Zeit enttäuschend aus. Ein einzelnes Ereignis könne nicht dem Klimawandel zugeordnet werden, hieß es vonseiten der Klimaforscher. Kurzum: Sie wissen es nicht. In vielen Fällen ist ein Einfluss wahrscheinlich, aber eben nicht immer. Sie versuchten lange Zeit vergeblich zu trennen zwischen ...
Welchen Anteil hat der Mensch an Extremwetterlagen? Auf diese Frage gab es bislang keine eindeutige Antwort. Forscher sind sich nun sicher: Ohne Klimawandel hätte es die aktuellen Hitzewellen nicht gegeben.
