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Zischup-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018

Regeln begleiten uns durchs Leben

  • Theresa Gerlach, Klasse 9c, Wilhelm-August-Lay-Schule & Bötzingen

  • Mo, 18. Juni 2018, 00:00 Uhr
    Schreibwettbewerb Zischup

Auch wenn es mitunter nervt, Regeln befolgen zu müssen, machen sie Sinn. Ein Beitrag von Theresa Gerlach, Schülerin der Klasse 9c der Wilhelm-August-Lay-Schule in Bötzingen.

Schon als kleines Kind wird uns gesagt: "Tu dies nicht", "Tu das nicht" und "Nein heißt nein". Im Kindergarten kommen neue Regeln hinzu. Man darf nicht schlagen, treten oder beleidigen. Wir müssen lernen, mit unseren Mitmenschen gut umzugehen. In der Grundschule wird dies auch weiter gefördert. Wir lernen, dass es in den verschiedenen Fächern Regeln gibt. Das wird bis zu unserem Schulabschluss so bleiben. Je älter wir werden, umso mehr Regeln kommen dazu. Auch Verpflichtungen kommen dazu, vor allem im Haushalt.

Manchmal kann der Ton der Eltern nerven. "Räume die Spülmaschine ein oder aus", "Bringe den Müll raus", "Räume dein Zimmer auf" oder ähnliches. Eltern bestimmen auch, wann die Kinder ins Bett sollen. Als Teenager möchte man vieles selbst bestimmen und man möchte auch Erfahrungen sammeln, einige verstehen nicht, dass sich die Eltern nur Sorgen machen. Ich persönlich mache öfters mit meinen Eltern einen Deal. Wenn ich etwas haben oder machen möchte, muss ich auch etwas dafür tun. Die Eltern sollten ihren Kindern zwar Freiraum geben, aber auch nicht zu viel. Gewisse Grenzen sind okay. Ich finde es gut, dass wir Regeln haben. Manchmal nerven mich die Regeln auch, aber ich bin froh die Regeln zu haben.

Ressort: Schreibwettbewerb Zischup

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