Die Parteien im Irak haben sich acht Monate nach der Parlamentswahl auf eine Regierung geeinigt. Die wichtigsten Ämter im Staat wurden unter Mitgliedern der bedeutendsten ethnischen und religiösen Gruppen aufgeteilt.
Das Schauspiel, das die irakischen Parteiführer in den vergangenen Monaten dargeboten haben, ist ohne Beispiel. Entsprechend erleichtert ist man in Bagdad darüber, dass es jetzt offensichtlich einen Kompromiss gibt und die wichtigsten Staatsämter doch noch besetzt werden konnten. Damit steigen auch die Hoffnungen, dass die Gewalt beendet werden kann. ...