Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-II 2022

Sararia, das Werwolfmädchen

Von Anna Becker, Klasse 4, Grundschule Oberschopfheim, Schopfheim  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Vor nicht allzu langer Zeit lebte ein Werwolfrudel nahe gelegen eines kleinen Städtchens im Wald. Diese Werwölfe konnten sich in Menschen verwandeln, aber sie blieben auch tagsüber Wölfe. Ein Werwolfmädchen namens Sararia unternahm öfter Ausflüge in die Stadt, die nicht immer erlaubt waren. Dort sah sie sich viele Dinge an, denn die Menschen interessierten sie sehr. Aber was sie am meisten mochte, war, wenn sie einen Reporter oder eine Reporterin sah. Dann stellte sie sich vor eine von ihnen zu sein. Und eines Nachts fasste sie den Entschluss, das Rudel zu verlassen und in der Stadt eine Ausbildung zur Reporterin zu machen. Ihr Alpha war davon erst nicht so begeistert, aber sie war gut in der Überredekunst. Als er zustimmte, bekam Sararia eine Kette mit einem Zauberkristall daran. Er half Sararia sich tagsüber nicht in einen Werwolf zu verwandeln, weil sie das noch nicht so richtig unter Kontrolle hatte. Als sie sich verabschiedet und in einen Menschen verwandelt hatte, ging sie los. Das Laufen war nicht schwer für sie, weil sie es schon so oft getan hatte. Sie spürte die Kraft des Kristalls und ging schneller. Als sie die Stadt erreicht hatte, ging sie in ein Haus, das einen Laden unten dran hatte. Dort nahm sie sich unauffällig ein paar Dinge und ging hinaus. Danach suchte sie sich einen Ort, an dem sie wohnen wollte, und richtete sich dort ein. Zwei Wochen später ging sie zur Zeitungsredaktion, bewarb sich dort und bekam die Stelle, die sie sich schon immer gewünscht hatte. Sie durfte eine Ausbildung zur Reporterin machen!!! In einem Monat sollte ihre Ausbildung stattfinden. Und bis dahin bereitete sich Sararia vor. Sie recherchierte, fragte nach und hatte am Ende eine Menge Informationen zusammen. Danach ging ihre Ausbildung ein Jahr lang. Und dann hatte sie ihren ersten Termin, bei dem sie ihren ersten Artikel vorstellen sollte. Doch an diesem Tag verschlief sie und beeilte sich deshalb sehr. Als sie fertig war, setzte sie sich auf ihren Motorroller und sauste davon. Der Motorroller war türkis und schimmerte golden. Als sie ankam, fing sie sich gleich einen Tadel ein. Gabriella kicherte leise. Sie war Sararias Erzfeindin. Etwas was Sararia nicht wusste, war, dass sie ihre Kette, an der der Zauberkristall hing, verloren hatte. Auf einmal erschnupperte sie einen köstlichen Geruch. Sie lief auf den Geruch zu. Aber sie tat das auf allen vieren. Sie blieb stehen und betrachtete schockiert ihre Hände, die keine Hände mehr waren. Sie waren riesige Pranken geworden. Alle um sie herum fingen an zu schreien. Beschämt rannte sie fort. Sie musste ihre Kette finden! Und zwar pronto! Sie sauste hin und her und suchte die Kette. Sie wollte sich gerade auf den Motorroller setzen, als ihr einfiel, dass sie ein Werwolf ist. Auf einmal sah sie aus den Augenwinkeln ihre Kette. Sie baumelte um den Hals von … Gabriella! Sararia könnte fluchen! Ausgerechnet Gabriella! Leise ging sie auf Gabriella zu und wollte sie packen, aber sie bemerkte sie und rannte weg. Sararia sauste hinter ihr her und hatte sie bald eingeholt. Gabriella drückte sich ängstlich an einen Baum und wisperte:"Lass mich in Frieden! Was willst du denn?" Und Sararia antwortete:"Die Kette." Und Gabriella gab sie ihr. Sie legte die Kette an und in Sekunden stand sie als Mensch da. Gabriella bekam den Mund nicht wieder zu. Ab diesem Moment an entwickelte sich eine wunderbare Freundschaft.

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