Schöner lernen

Schüler könnten eine positive Lernumgebung mitgestalten.  

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Verbesserungswürdig: Treppenhaus einer Berliner Grundschule   | Foto: dpa
Verbesserungswürdig: Treppenhaus einer Berliner Grundschule Foto: dpa
Einer meiner Traumberufe ist Innenarchitektin. Ich mache mir häufig Gedanken, wie ich etwas einrichten oder verschönern könnte. So auch in der Schule. An einem Ort, an dem man sich so oft aufhält, sollte man sich schließlich wohlfühlen!

Aber leider ist es in meiner Schule nicht ganz der Fall. Unser Klassenzimmer hat braune und blaue Wände. Der Teppichboden, blau, rot und braun, tut sein Übriges. Wer hat sich das nur ausgedacht? So ist es auch fragwürdig, ob Teppichboden in der Pollenzeit oder in Fachräumen überhaupt Sinn macht. Haben Sie schon mal nach dem Nähen Fäden vom Teppich gezupft? Die Einrichtung selbst ist auch nicht gerade so toll gelungen. Stühle, die zu klein und unbequem sind, führen zum Herumzappeln. Das wiederum bringt die Stühle zum Quietschen, denn fast jeder hat eine Schraube locker. Stauraum für Blöcke und Farben ist nur teilweise oder gar nicht vorhanden und oft sehr unpraktisch.

Manchmal wären es nur wenige Dinge, die einen positiven Effekt erzielen könnten. Ich weiß, dass öffentliche Mittel für Renovierungen knapp sind und viele Schülerinnen und Schüler nicht ordentlich mit dem Eigentum anderer umgehen, aber das könnte man ja vielleicht ändern! Zum Beispiel fände ich es gut, wenn jede Klasse ihr eigenes Klassenzimmer bekäme, das sie dann selbst gestalten dürfte. Damit meine ich nicht nur die Auswahl der Farben, sondern auch die praktische Umsetzung! Dazu könnte man die Projektwoche oder den Technik- und Mensch-und-Umwelt-Unterricht nutzen. Das hätte vielleicht auch den Vorteil, dass viele die Arbeit und Mühe, die in so einem Projekt stecken, besser zu würdigen wüssten und in Zukunft sorgfältiger und bewusster mit der Einrichtung umgehen würden. Ich wäre bei so einer Aktion sofort dabei.
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