Atomenergie in der Schweiz
Wenn es heiß wird, gibt es keinen Atomstrom aus Beznau mehr

Bei großer Hitze muss das Akw Beznau ab sofort gedrosselt oder heruntergefahren werden. Es leitet sein Kühlwasser in die Aare – und die darf nicht wärmer werden als 25 Grad Celsius.
Hochsommerliche Temperaturen haben Konsequenzen für das Kernkraftwerk Beznau (KKB). Laut einer Verfügung des Schweizer Bundesamts für Energie (BFE) darf das in die Aare eingeleitete Kühlwasser nicht dazu führen, dass die Fluss-Temperatur 25 Grad überschreitet. Andernfalls muss die Anlage gedrosselt oder ganz heruntergefahren werden. Dies teilt die Schweizer Atomaufsichtsbehörde Ensi mit. Die Anordnung des BFE sei von der KKB-Betreiberin Axpo "sofort umzusetzen". Nicht betroffen ist das Atomkraftwerk in Leibstadt.
Die Anordnung "geht deutlich zu weit und ist nicht verhältnismäßig", sagt ...
Die Anordnung "geht deutlich zu weit und ist nicht verhältnismäßig", sagt ...