Zeitung in der Schule

Seit 34 Jahren für die Feuerwehr Breisach im Einsatz

Die Zisch-Reporterinnen Amelie Ott und Lena Hercher im Interview mit Amelies Vater Christian Ott, dem stellvertretenden Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Breisach.  

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Die Zisch-Reporterinnen Lena Hercher und Amelie Ott mit dem Feuerwehrmann Christian Ott Foto: privat
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b der Grundschule Oberrimsingen aus Breisach besuchten am 21. Februar die Freiwillige Feuerwehr Rimsingen. Ihnen wurden die Ausrüstungen, die Fahrzeuge und das Gebäude der Feuerwehr gezeigt.

Zisch: Wie lange gibt es die Feuerwehr in Rimsingen schon?
Ott: Die Feuerwehr Rimsingen gibt es in der Tat erst seit einem halben Jahr. Sie hat sich zusammengeschlossen aus den Abteilungen Oberrimsingen und Niederrimsingen. Die Feuerwehr Niederrimsingen gab es vorher schon 75 Jahre und die Feuerwehr Oberrimsingen seit über 80 Jahren.
Weitere Texte der Zisch-Nachwuchs-Reporterinnen und -Reporter findest du hier.

Zisch: Wie lange bist du schon Feuerwehrmann?
Ott: Seit 34 Jahren.

Zisch: Wie oft wird man im Monat zu einem Einsatz gerufen?
Ott: Hier in der Abteilung Rimsingen etwa ein bis zwei Mal im Monat.

Zisch: Wie lange braucht ihr Feuerwehrmänner, um euch anzuziehen?
Ott: Eine bis eineinhalb Minuten.

Zisch: Wie viele Leute passen in ein Feuerwehrauto?
Ott: In ein Löschgruppenfahrzeug passen neun Feuerwehrleute rein.

Zisch: Wie lange kann man circa mit einer Pressluftflasche atmen?
Ott: Etwa 30 Minuten hält man mit der Luft einer Flasche durch.

Zisch: Was war dein schwierigster Einsatz?
Ott: In Breisach brannte vor drei Jahren der Edeka-Markt. Schwierig daran war die Größe des Brandes. Hier in Rimsingen gab es vor sieben oder acht Jahren auch einen sehr großen Brand. Das war bei der Firma Peter. Dort hat eine 50 Meter große Lagerhalle gebrannt. Darin waren zirka 30 000 Liter Palmöl gelagert und Holz. Das Gute war, dass keine Personen in Gefahr waren. Aber trotz des Sees direkt daneben konnten wir kein Wasser bekommen, weil wir mit unseren Pumpen nicht direkt an den See konnten. Heute ist das alles so weit geregelt, dass wir direkt am See Wasser entnehmen können.
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