Sind viele besser als wenige?

Für und wider die Großfamilie.  

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Drei Zisch-Reporterinnen aus Müllheim haben sich Gedanken über die Vor- und Nachteile einer Großfamilie gemacht und sie aufgeschrieben:

Eine Großfamilie besteht aus mehr als drei Kindern. Sie stirbt aus. In armen Ländern sind Großfamilien jedoch noch üblich. Sie können aus mehreren Generationen bestehen, zum Beispiel Großeltern, Eltern, Enkeln. Großfamilien gab es früher oft, da die Eltern von den Kindern versorgt wurden. Leider denken viele Menschen schlecht über Großfamilien.

Ein Vorteil von Großfamilien ist jedoch, dass man mehr Spielfreunde hat. Zudem werden mehr Feste gefeiert. Des Weiteren lernen Kinder aus Großfamilien mehr Ordnung und Sauberkeit. Sie sind selbstständiger, weil viel mitgearbeitet werden muss. In der Großfamilie sind mehr Personen da, mit denen man reden kann. Man lernt auch viel voneinander. Es ist immer einer da, der zuhören kann. Die größeren Geschwister helfen den Kleineren. Damit bekommt man mehr Hilfe als in der Kleinfamilie. Schließlich ist immer einer für den anderen da.

In der Großfamilie muss viel geteilt werden

Ein Nachteil von Großfamilien ist jedoch, dass man vielleicht sein Zimmer teilen muss. Man hat keine Ruhe und es gibt mehr Streit. Zudem muss man mehr Geld für Essen, Kleidung und Freizeit ausgeben. Leider muss man auch die gebrauchte Kleidung der Geschwister auftragen. Des Weiteren wird mehr geteilt, sogar der Vater und die Mutter. Am schlimmsten ist, dass man nie im Mittelpunkt steht.

Jede Familienform hat Vorteile und Nachteile. Es gibt auch eine neue Art von Großfamilie. Hier werden Scheidungskinder Geschwister, weil ein Elternteil einen neuen Partner mit Kindern findet.

In der Kirche oder beispielsweise in Vereinen kann man sich auch eine Ersatz-Großfamilie suchen.

Schließlich kann jedoch kein Kind entscheiden, in welchem Familienverhältnis es aufwächst.

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