Wintersport
Skispringer nicht auf dem Podium - Österreich dominiert
Zwei deutsche Skispringer starten mit ordentlichen Resultaten in den Weltcup-Winter. Bei den Routiniers läuft es schlecht. Österreichs Trio ist schon wieder vorne.
dpa
Sa, 22. Nov 2025, 18:07 Uhr
Sport Topnews
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Lillehammer (dpa) - Österreichs Skispringer haben im ersten Einzel des Weltcup-Winters einen Dreifacherfolg eingefahren und auch die deutschen Rivalen deutlich distanziert. Im norwegischen Lillehammer gewann Vierschanzentournee-Sieger Daniel Tschofenig (133 und 129 Meter) vor seinen beiden Teamkollegen Jan Hörl und Stefan Kraft. Das Trio hatte auch den vergangenen Winter dominiert.
Philipp Raimund als Sechster und Felix Hoffmann als Zehnter schafften ordentliche Resultate. "Felix muss sich dran gewöhnen, dass er hier mit den Besten mitspringen kann", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher in der ARD. Seine Routiniers Karl Geiger (40.), Pius Paschke (51.) und Andreas Wellinger (56.) holten dagegen keine Punkte. Wellinger sagte: "Es ist für den Arsch, was ich fabriziere gestern und heute."
Bundestrainer: Sind dran, die Lösung zu finden
Die Österreicher hingegen distanzierten auch den Slowenen Domen Prevc und Ryoyu Kobayashi aus Japan, die die Plätze vier und fünf belegten. "Es ist für mich selbst auch ein bisschen überraschend. Wir sind glücklich, dass wir drei Springer vorne haben", sagte Cheftrainer Andreas Widhölzl. Dennoch erwarte er einen "spannenden Winter", erklärte der Ex-Springer.
Am Sonntag (16.00 Uhr/ARD und Eurosport) steht in Lillehammer ein weiteres Einzel auf dem Programm. Dann geht es weiter ins schwedische Falun und anschließend ins finnische Lahti. Erster Saisonhöhepunkt der Skispringer ist ab 29. Dezember die Vierschanzentournee. "Wir sind dran, die Lösung zu finden", sagte Horngacher zu seinem schwächelnden Trio um Olympiasieger Wellinger.
© dpa-infocom, dpa:251122-930-326520/3