Rauchverbot
So darf nicht argumentiert werden
Reinhold Rees (Freiburg)
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Leider widerspricht sich Herr Peters in seinem Contra, indem er am Schluss das Recht des Einzelnen hervorhebt und dann noch mit dem Essen von fetten Pommes und Cola vergleicht. So darf nicht argumentiert werden. Denn wenn ich jeden Tag diese Dinge in mich reinschlinge, ist das erst einmal meine persönliche Entscheidung und ich falle niemandem damit zur Last – eventuell später ja, wenn ich wegen Überfettung der Gemeinschaft der Versicherten zur Last falle. Ein Raucher hat dieses Problem sicherlich auch irgendwann, aber er schadet unmittelbar durch sein Rauchen allen Mitmenschen in seiner direkten Umgebung, die den Gestank und die Giftstoffe ungefragt einatmen müssen. Durch die übliche Entsorgung der Kippe durch einfaches Auf-die-Straße-Werfen kommt eine zusätzliche, unmittelbare Schädigung der Umwelt dazu, obwohl heute jeder weiß, wie schädlich dies für die Umwelt ist. Ich bin ehemaliger Kettenraucher, rauche aber seit 1988 nicht mehr und weiß deshalb auch, wovon ich rede, um es hart zusagen. In meiner Raucherzeit haben meine Frau und meine Kinder einen Aschenbecher geküsst und das war nur ein Aspekt meines Rauchens. Reinhold Rees, Freiburg