So wird die Wahl zur Lust

Anzeige Freiburg lädt Schüler aller Schulformen zur zweitägigen Job-Start-Börse.  

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Den Kinderschuhen entwachsen und den Schulabschluss bald in der Tasche, doch was die berufliche Zukunft bringt, ist noch nicht entschieden. Tierärztin, Feuerwehrmann, Prinzessin oder Rennfahrer sind nur teilweise Berufe, die bei der Job-Start-Börse in Freiburg vorgestellt werden. Aber neben Ausbildungsberufen wie Bäcker oder Erzieher gibt die Börse auch Einblick in weniger geläufige Tätigkeiten wie Bühnenmaler oder Sattler. Wer bereits eine Ausbildung absolviert hat, kann sich bei der Jobstartbörse über berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten informieren. Das Besondere: Junge Auszubildende geben Auskunft und gehen auf Fragen der potenziellen Kollegen ein.

Nicht nur für Berufseinsteiger ist die Job-Start-Börse eine gute Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Ausbildungsbetriebe stehen durch den Fachkräftemangel unter Druck: Der notwendige Nachwuchs kommt nicht von selbst, sondern muss durch Initiative an den Betrieb herangeführt werden. Auch dies ist ein Grund, weshalb sich regionale Unternehmen an der Job-Start-Börse beteiligen, wie Sonja Kipper von der Firma Braunform erklärt. Das Unternehmen mit Sitz in Bahlingen investiert viel Zeit in die Suche nach engagiertem Nachwuchs. "Rund 13 Prozent der 320 Mitarbeiter sind Auszubildende", betont Kipper. "Unser hoher Anteil an Lehrlingen am Mitarbeiterstamm ist uns wichtig und soll durch die Teilnahme an Veranstaltungen wie der Job-Start-Börse erhalten bleiben." Um den Trend der Jugendlichen zum Studium aufzunehmen, bietet die Sick AG aus Waldkirch neben Lehrberufen auch die Möglichkeit eines dualen Studiums. Das Hochschulstudium mit fest integrierten Praxiseinsätzen soll die Vorzüge der akademischen und beruflichen Ausbildung miteinander vereinen.

Um Anreize zu schaffen, seien Vielfalt und Mischung des Ausbildungsangebots wichtig. Die Job-Start-Börse biete eine geeignete Plattform, auf der sich Unternehmen aus der Region präsentieren können. Dual studieren ist auch beim Caritasverband möglich. So können Studierende beim Caritasverband ihre Praxissemester absolvieren. Wer sich noch nicht entschieden hat, kann sich bei der Caritas zudem über das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder den Bundesfreiwilligendienst (BFD) informieren. "Über den Weg des freiwilligen sozialen Jahres gelangen viele Auszubildende und Studierende zu uns", wie Silvija Honer erklärt. Für die Koordination des FSJ zuständig, informiert und berät sie die Jugendlichen. "Das FSJ ist eine gute Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren."

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