Mit 177 aktiven und 76 passiven Mitgliedern sowie 170 Jugendlichen ist der SV Herten gut aufgestellt. Drei Ligamannschaften und ein eigenes Vereinsheim zu haben, ist keine Selbstverständlichkeit. Ein langer Weg führte zum heutigen Stand.
Die Geschichte des Sportvereins reicht in das Jahr 1950 zurück. Damals leitete Albert Rufle als Vorsitzender den SV Herten und führte ihn bis ins Jahr 1970.
In seinen Anfangszeiten beschäftigte sich der Verein hauptsächlich mit der Beschaffung von Sportplätzen, dem Bau eines Sportheims und dem Aufbau von aktiven Mannschaften sowie der Nachwuchsbildung. Mit verschiedenen Veranstaltungen machte der Verein auf sich aufmerksam. Albert Rufle wurde1975 für seine großen Verdienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Zu dieser Zeit stand schon das 25-jährige Bestehen an, das unter dem Vorsitzenden Wilfried Müller gefeiert wurde.
Auf ihn folgten in den kommenden Jahren Franz Brugger, der den Verein kommissarisch führte, und Alfred Winkler. Unter seiner Federführung wurde die Jugendarbeit ausgebaut.
Zu Zeiten des 40-und 50-jährigen Bestehens stand der Sportverein unter Leitung von Jörg Jacob. Seine Nachfolger in den Jahren 2002 bis 2017 waren die Vorsitzenden Peter Grimm, Andreas Geitz und Dieter Maier. Aktuell steht seit drei Jahren Steffen Heiberger an der Spitze des Vereins. Im Laufe der Jahre wechselte der SV Herten mehrfach seinen Standort: Der erste Sportplatz befand sich im Gabelholz. Später folgte der Umzug in die Augster Straße. Dort entstand auch das erste Vereinsheim. Seit der Fertigstellung im Jahr 2000 befindet sich der Verein in seinem neuen Sportheim an der Steinenstraße.
In sportlicher Hinsicht steigerten sich die Mannschaften kontinuierlich. Der Aufstieg der ersten Mannschaft in die Landesliga anno 2013 zählte zu den Höhepunkten in der Vereinskarriere.
