Die historische und denkmalgeschützte Gebäudestruktur der Fridolinschule wurde im Zuge der Sanierung den Bedürfnissen und Anforderungen einer modernen Grundschule für eine Schulgemeinschaft mit 200 Schülerinnen und Schülern angepasst. Der schützenswürdige Bestand wurde behutsam restauriert, Neues harmonisch integriert. Wie bei der Wahl der Inneneinrichtung geschah alles in enger Absprache dem zwischen Schulleitung, Architekten Edgar Thoma sowie den Fachbereichen Hochbau und Jugend/Schulen/Sport bei der Projektmanagement Stadt. Für das war Melanie Waldmann zuständig. Zahlreiche Gewerke aus der Region waren beim Bau tätig.
„Gemeinsam haben wir Räume geschaffen, die den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, ihr Lernen selbstständig zu organisieren“, freut sich Rektorin Christine Mörth. Zum Beispiel gibt es für jede Schulklasse zweigeteilte Lern- und Differenzierungsräume - erste für den Input durch die Lehrkräfte und individuelles Lernen, zweite für den Rückzug und kooperatives Lernen.
Die Fridolinschule wurde außer dem umfassend digitalisiert und verfügt nun über eine zeitgemäße LAN- und WLAN-Infrastruktur. Zudem bezeichnet Oberbürgermeister Jörg Lutz die neue Einfeld-Sporthalle mit begrüntem Dach, Photovoltaikanlage und integrierter Quartiersheizzentrale für Stetten als zukunftsweisendes Beispiel für klimagerechten Schulbau.
Von Barbara Ruda