
Seit der Premiere am neuen Standort hat die Dorffestgemeinschaft, bestehend aus der IG Eimeldingen, dem Badmintonclub, den Reblandfetzern, den Bachratten, der Sportvereinigung Märkt-Eimeldingen und der Kirchengemeinde, das Format optimiert. Es wird ein großes Festzelt aufgebaut, drumherum gruppieren sich vor der Halle Verpflegungsstände und Aktionsflächen. In der Halle finden sich die stets üppig mit selbst gebackenen Kuchen und Torten aus dem Dorf bestückte Kaffeestube sowie die sanitären Anlagen.
„Wir sind in den letzten Zügen, die 249 einzelnen Schichten zu besetzen, damit die Besucher das 46. Dorffest so richtig genießen können“, berichtet Gabriele Schamberger als Sprecherin der Festgemeinschaft. Voll hinter dem Großanlass stehen Bürgermeister Oliver Friebolin und die Mitarbeiterinnen der Gemeinde, die bei der Organisation administrativ unterstützen. Außerdem überlässt die Gemeinde den Vereinen Nebenräume, Küche, sanitäre Anlagen inklusive Wasser und Strom kostenlos. Als Schirmherr übernimmt Oliver Friebolin am Freitag, 5. September, wie gewohnt um 18 Uhr den Fassanstich, schwungvoll begleitet von den Reblandfetzern. Danach reihen sich der Rathauschef und seine Frau Petra in die Brigade der Helfenden ein. Für Abendunterhaltung sorgt am Eröffnungstag das Duo Mario Stracuzzi und Sabrina.
Samstags sorgt nach der Eröffnung um 18 Uhr Gino Arnoldi von 20 Uhr an für musikalische Stimmung. Den Auftakt am Sonntag bildet ein Festgottesdienst, der um 10.30 Uhr beginnt und der Dank des Posaunenchores Binzen-Rümmingen auch eine stilvolle musikalische Note erhält. Von 13 Uhr an verbreitet die Wildsaumusik Zell musikalisch gute Laune.
Sonntag können sie sich zudem in einer Hüpfburg austoben, an einem Spieleprogramm teilnehmen (Beginn um 14 Uhr) und Zuckerwatte naschen.
Auf dem Speiseplan stehen Gegrilltes in allen Variationen, von der Currywurst bis zum Cordon bleu, ebenso wie Pommes, Raclette, Flammwaie, diverse Salatteller, Waffeln, Eis und als Sonntagsmenü Schwiinsprägel mit Spätzle. Dazu gibt es ausgesuchte Tropfen der Eimeldinger Weingüter Jacob und Soder, des Weingutes Kaufmann aus Efringen-Kirchen sowie der Genossenschaft Markgräfler Winzer. Am Bierbrunnen wird neben regionalem Gerstensaft auch ein Pale Ale der Eimeldinger Mikrobrauerei Wendland ausgeschenkt.
Hinter den Tresen und an den Grills stehen Teams, in denen sich Mitglieder aller Gruppen bunt mischen. Wie sehr die Eimeldinger ihr Dorffest schätzen, zeigte das überwältigende Ergebnis einer lancierten Spendenaktion für das Fest, dank derer die Preise stabil gehalten werden können. Ein Helferaufruf bescherte der Festgemeinschaft Zuwachs an Freiwilligen aus dem Dorf, die mit anpacken.