Seit 2013 - nur unterbrochen von 2020 bis 2024 wegen der Pandemie - findet nun das Gemeindefest in Umkirch statt. Im Unterschied zu anderen Dorffesten verteilen sich die Stände der Vereine und Gastronomen dabei nicht auf die verfügbaren Höfe, sondern sie finden sich auf dem Gutshofplatz wie auf einer gemeinsamen Bühne zusammen. An den Verkaufsständen werden Getränke, Kaffee und Kuchen, Crêpes und vieles mehr angeboten.
Neben den Gaumenfreuden gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Musikalische Darbietungen wie Auftritte von Kirchen- und Posaunenchören oder moderne Bands sorgen für die passende Feststimmung.
Dazu kommen Auftritte der Kindergartenkinder oder der lokalen Jugendgruppen. Bei dem Programmangebot ist für jeden und jedes Alter etwas dabei.
Am Freitag, 25. Juli, 18 Uhr, beginnt der Abend mit dem Fassanstich und stimmungsvoller Musik von „Brassin' Five“, dem Quintett des Musikvereins Umkirch. Ab 19.30 sorgt„DJ Freiburger Musikservice Christian Bräunlein“ für Stimmung.
Am Samstag, 26. Juli, wird das Fest um 17 Uhr eröffnet und die Spielstraße startet. Im Laufe des Abends wechseln sich dann die Musikgruppen ab, von der Band „Die zwei Plantagen Rocker“, über die Guggemusik „Gugge ma mol“ aus Umkirch bis hin zur Band „Hit me!“.
Am Sonntag, 27. Juli, beginnen die Festivitäten um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst. Ab 12 Uhr tanzen die Kindergarten- und Grundschulkinder und die Spielstraße startet erneut. Danach sorgen der Akkordeonspielring Umkirch-Gottenheim, die Jugendkapelle des Musikvereins, die Showtanzgruppe des VfR, die Zumba-Kids, die Band „Sternensee“ und das Orchester des Musikvereins für Unterhaltung.
Und es machen alle mit, vom Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes, über das Jugendzentrum, den Narrenclub, den Angelverein, die Chorgemeinschaft, den Verein für Rasensport (VfR), die Guggemusiken Klang-Chaode aus Gottenheim und „Gugge ma mol“ aus Umkirch und „Umkirch erleben“ bis zur örtlichen Feuerwehr. Auch die Ministranten, der Akkordeonspielring Umkirch/Gottenheim und der heimische Musikverein sind dabei. Ebenfalls sind die Verwaltung, der Bauhof, das Kinderbildungszentrum und der lokale Tennisclub mit von der Partie.
Dabei werden die Kosten in diesem Jahr nicht von der Gemeinde bestritten. Heuer gibt die Gemeinde nur einen Zuschuss. Jeder Standbetreiber muss eine Gebühr bezahlen, wobei diese so bemessen ist, dass sie mit den öffentlichen Zuschüssen und der Unterstützung von Firmen und Privatpersonen die Kosten deckt. Gefördert wird das Ganze zusätzlich über das Programm „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration als Teil der Landesstrategie „Quartier 2030-Gemeinsam. Gestalten“.