Purer Genuss für Freunde historischer Automobile: Am kommenden Sonntag lädt Phistorischer der Gewerbeverein Staufen zum Oldtimer-Treffen mit verkaufsoffenem Sonntag am 4. Mai in die Fauststadt ein.
Die Teilnehmerliste wurde schon vor Wochen geschlossen, nachdem man neunzig Startnummern vergeben habe, berichtet der Vorsitzende des Gewerbevereins, Wolfgang Dorst. „Selbstverständlich sind wieder die glamourösen Automarken vertreten, darunter Bentley, Bugatti, Jaguar, Porsche oder Ferrari, aber natürlich auch die nicht weniger hingebungsvoll gepflegten Oldtimer des Alltags“, betont er. Wobei das Mindestalter mit 38 Jahren auch diesmal deutlich über der in der Zulassungsverordnung für die H-Kennzeichen geforderten Altersgrenze von 30 Jahren liegt.
Die Fahrzeuge werden bis 10.30 Uhr am Treffpunkt auf dem Schladererplatz erwartet, von wo aus sie dann in die Innenstadt rollen. Dort werden sie auf dem Marktplatz fachkundig vorgestellt. Danach fahren die Oldtimer auf ihre Standplätze im Städtle, wo sie dann noch bis 16 Uhr von allen Seiten bewundert werden können.
„Natürlich sind die Fahrer dann auch für einen kurzen Plausch oder eine Fachsimpelei zuhaben“, weiß Dorst. „Na klar“, ergänzt seine Stellvertreterin Angela Hassler mit verschmitztem Lächeln, „der Oldtimer-Sonntag ist der einzige Tag im Jahr, an dem Autos in der Innenstadt wirklich willkommen sind.“ Schließlich ist die Staufener Innenstadt seit Jahrzehnten autofreie Fußgängerzone.
Wenn die Motoren zur Ruhe gekommen und die funkelnden Karossen geparkt sind, zeigt der Handel in der Fauststadt, was er zu bieten hat. Die Geschäfte sind geöffnet von 13 bis 18 Uhr und laden ein zum Einkaufsbummel am Sonntag.
Zwischen den aufgereihten automobilen Schmuckstücken findet sich eine Reihe von Ständen und gemütlichen Gasthäusern, wo sich die Besucher zwischendurch mit einem Happen oder einem erfrischenden Umtrunk versorgen können.
„Wenn die vom Parkleitsystem unserer Staufen-App ausgewiesenen Parkplätze erschöpft sind, stehen an den Schulen und im Gewerbegebiet ausreichend Parkplätze zur Verfügung“, berichtet Wolfgang Dorst und betont zugleich die Möglichkeit zum entspannten Besuch per Fuß, Rad oder mit öffentlichem Nahverkehr. Abschließend verweist er noch auf das umfangreiche Sicherheitskonzept, das sich bereits beim vergangenen verkaufsoffenen Sonntag bewährt habe.