Natürlich geht es nicht nur um die Weine, die am Batzenberg angebaut werden, sondern eben auch um kulinarische Spezialitäten, für die die Vereinsgemeinschaft in der Region bekannt ist. Eine besondere Aktion ist der „Schnaigerle-Rundgang“ am Samstag, bei dem es Kulinarisches als kleine „Versucherle“, also in kleinen Probierportionen, gibt.
Nirgendwo sonst können die Gäste mit einem solchen Angebot eine erste Auswahl für ihre Gaumenfreuden treffen. Das Angebot gilt von 11.30 bis 15.30 Uhr, also praktisch zur Happy Hour des Schnecke-Feschts am Festsamstag. Die Schnaigerle-Gutscheine können die Gäste beim Torbogen von 11.30 bis 13.30 Uhr erwerben - und sich dann auf die kulinarische Tour begeben.
Es gibt Maultaschen auch in veganer Form, Zwiebelkuchen und Waffeln, Rettich mit Butterbrot, Mozzarellastangen und Omeletts,„Winzerwegge“ und Flädlesuppe, Flammkuchen und heiße Seelen. Ferner gibt es „Schneckebrot“ und natürlich Wein.
In diesem Jahr tragen das Schnecke-Fescht gut ein Dutzend Vereine und die örtliche Feuerwehr. Manche Vereine betreiben sogar zwei Stände entlang der Festmeile. Neben den Köstlichkeiten bei der „Schnaigerle-Tour“ gibt es weitere Speisen wie Kesselfleisch, Grillhaxe, Schweinebraten, Apfelküchle, Schupfnudeln und vieles mehr. Nur selten findet man bei einem Dorffest eine solche Vielfalt an Speisen.
Das Rahmenprogramm verspricht neben der Musik und den Speiseangeboten auch viele andere Programmpunkte wie Auftritte der Alphornbläser und ein Spielnachmittag für Kinder. Auftakt am Sonntag ist ein ökumenischer Gottesdienst um 10.30 Uhr auf dem Rathausplatz.
Das Festgebiet mitten in Pfaffenweiler ist unter anderem über einen Buspendelverkehr nach Freiburg erreichbar. Dieser Bus verkehrt im Halbstundentakt, die Fahrpläne können in der SBG-App eingesehen werden. Allerdings gilt kein RVF-Tarif für diesen Sonderbus. Ferner sind in Pfaffenweiler verschiedene Parkmöglichkeiten ausgewiesen.