Traditionell richtet der Bürgerverein Hochstetten am 2. Septemberwochenende das Verenenfest bei der gleichnamigen Kapelle in Breisach-Hochstetten aus. Los geht es am Samstag, 13. September, um 17 Uhr.
Um 19 Uhr spielen dann die Bands „Break Over“ und „Getting Late“ Blues und Rock der 70er und 80er Jahre.
Am Sonntag startet das Fest um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst, der bei schönem Wetter im Freien stattfindet und vom Münsterchor musikalisch umrahmt wird. Im Anschluss singt der gemischte Chor. Danach bringt die Stadtmusik die Besucher in Schwung.
„Mit dem Fassanstich durch unseren Bürgermeister Oliver Rein im Anschluss an den Gottesdienst wird das Fest offiziell eröffnet“, freut sich der Vorsitzende des Bürgervereins, Klaus Stadelbacher. An beiden Tagen ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Besonders stolz ist der Bürgerverein darauf, dass sämtliche Speisen durch die Vereinsmitglieder und Helfer selbst zubereitet werden. Eine große Auswahl an nichtalkoholischen Getränken, Wein, Sekt, Cocktails und frisch gezapftes Bier runden das Angebot ab.
Am Sonntag gibt es außerdem eine reiche Auswahl an Torten und Kuchen, frisch aus den Hochstetter Backstuben. „Wie jedes Jahr erwartet unsere jüngsten Festbesucher mit der betreuten Spielkarre ein buntes Programm. An unserem Marktstand finden die Besucher eine reichhaltige Auswahl selbstgemachter Spezialitäten, Marmeladen, Gelees sowie frische Kräuter und Gemüse aus den Gärten von Hochstetten. Als Neuheit bietet unser Imker Gerd Mössner Honig aus der Region und aus dem Schwarzwald an“, so Stadelbacher. Ab 15 Uhr spielt dann die Band „Millers Daughter“ Folk- und Countrymusik.
Der Bürgerverein hofft auf gutes Festwetter und freut sich auf zahlreiche Besucher. „Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Helfern, Gönnern und Sponsoren, ohne deren Unterstützung ein solches Fest nicht zu stemmen wäre!“
Die nach der heiligen Verena benannte Kapelle ist als kunsthistorische Besonderheit im Ort das Wahrzeichen Hochstettens. Sie wurde 1139 erstmals urkundlich erwähnt – und sowohl im 17. als auch Ende des 18. Jahrhunderts schwer beschädigt. Der heutige, 1987 renovierte Bau stammt aus dem Jahre 1818.