Am dritten Adventswochenende ist es wieder so weit: Die Gewerbe- und Handelsvereinigung und die Stadt Endingen laden zum traditionellen Weihnachtsmarkt - am Samstag und Sonntag, 13. und 14. Dezember, von 11.30 bis 18 Uhr ein.
Der gesamte Marktplatz und der Platz rund um die St. Martinskirche verwandeln sich in ein großes Weihnachtsdorf mit mehr als 60 Ständen, an denen die Besucher viele dekorative Angebote rund um Weihnachten finden. Die Einzelhandelsgeschäfte laden am Samstag bis 18 Uhr zum vorweihnachtlichen Bummel ein.
Der Weihnachtsmarkt in Endingen ist bei den Besuchern nicht nur wegen seiner heimeligen Atmosphäre mit viel Tannengrün und Lichterglanz beliebt, sondern auch wegen des musikalischen Rahmenprogramms, das in diesem Jahr besonders umfangreich ist.
"Wir haben nur handgemachte Musik", betont Organisator Dominik Kind. Am Samstag um 14 Uhr lädt die Musikschule Kniebühler zum Weihnachtskonzert in die St. Martinskirche ein, um 16 Uhr spielt dort die Blechbläserjugend der Stadtmusik Weihnachtslieder. Um 17 Uhr, wenn sich die Dunkelheit über die Stadt senkt, spielen die "Symbadischen Alphornbläser" auf dem Marktplatz und zaubern eine ganz besondere Atmosphäre in die Stadt.
Bereits um 15 Uhr stattet der Nikolaus seinen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt ab und kommt auch in die St. Martinskirche, um die Kinder zu beschenken. Wenn die Stände auf dem Weihnachtsmarkt am Samstag schließen, öffnet sich um 18 Uhr in der Bücherei im Kolpingheim beim "Lebendigen Adventskalender" ein Türchen.
Am Sonntagnachmittag laden die Blockflötenschüler der Stadtmusik mit ihren Lehrerinnen wie schon seit vielen Jahren zur "Atempause“ in die St. Martinskirche ein, und um 17 Uhr spielen noch einmal die "Symbadischen Alphornbläser".
Das weihnachtliche Angebot an den Ständen ist wie gewohnt hochwertig. Regionale Kunsthandwerker sind vertreten, außerdem finden die Besucher Getöpfertes, Genähtes und Gestricktes, Filzarbeiten, Spielsachen und dekorative Weihnachtsartikel für drinnen und draußen. Und an beiden Tagen zeigt ein Krippenbauer in der Kornhalle sein Handwerk.
Damit niemand vor den Essens- und Getränkeständen lange Schlange stehen muss, haben die Organisatoren auf eine entsprechende Anzahl von Ständen geachtet. Das Speisenangebot ist bunt und abwechslungsreich. Wer möchte, kann eine kulinarische Reise durch verschiedene Länder unternehmen: Angeboten werden unter anderem belgische Waffeln und ungarische Langos, griechische, italienische, asiatische und indische Spezialitäten, venezolanische Arepas, Flammenkuchen, Linzertorten und vieles mehr. Und natürlich sind auch die heimischen Weinerzeuger auf dem Weihnachtsmarkt vertreten und schenken heimische Weine und Sekte aus.
rsz